
Musikrat: für Kultur gleiche Corona-Regeln wie Gastronomie
n-tv
München (dpa/lby) - Vor der Sitzung des bayerischen Kabinetts zum Vorgehen in der Pandemie hat der Bayerische Musikrat (BMR) für Musik und Kunst vergleichbare Corona-Regeln wie in der Gastronomie verlangt. Unverständlich, nicht nachvollziehbar und unverhältnismäßig seien die geltenden Bestimmungen für Kultureinrichtungen in Bayern im Vergleich zu den Regelungen in der Gastronomie, kritisierte der kommissarische BMR-Präsident Helmut Kaltenhauser am Montag.
Aktuell gelte in Theatern, Opern und Konzerthäusern 2G-Plus, das Tragen einer Maske und eine maximale Auslastung von 25 Prozent, sagte Kaltenhauser. Hingegen wolle Bayern im Bereich der Gastronomie womöglich an 2G festhalten.
Im Mittelpunkt der Kabinettssitzung am Dienstag steht die Frage, wer in nächster Zeit noch Zugang zu Restaurants und Gaststätten bekommt - zweifach Geimpfte und Genesene (2G) oder nur noch zweifach Geimpfte und Genesene, die eine Auffrischungsimpfung haben oder ersatzweise ein negatives Testergebnis vorweisen (2G plus).

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.