
Ministerium bereitet Gutscheine für Schwimmkurse vor
n-tv
Eigentlich lernen viele Kinder in der Schule das Schwimmen. Doch wegen Corona ist der Besuch der Schwimmhalle oft ausgefallen. Jetzt sollen private Anbieter einspringen.
Erfurt (dpa/th) - Als Ersatz für den in der Corona-Pandemie ausgefallenen Schwimmunterricht plant das Bildungsministerium die Ausgabe von Lerngutscheinen. Es seien dafür bereits Anbieter von Schwimmkursen kontaktiert worden, sagte ein Ministeriumssprecher der Deutschen Presse-Agentur. Wann und wo Kurse auf Basis von Lerngutscheinen angeboten werden könnten, sei derzeit aber noch unklar. Es werde gegenwärtig noch erfragt, welche Anbieter entsprechende Offerten unterbreiten könnten.
"Angesichts der derzeitigen coronabedingten Erschwernisse auch in den Schwimmbädern muss auch hier das Vorgehen ständig an die Lage angepasst werden", sagte der Sprecher. Im Detail seien zwei Varianten von Kursen geplant: 20-Stunden-Kurse für komplette Nicht-Schwimmer und 10-Stunden-Kursen für Kinder, die mindestens 25 Meter, aber weniger als 15 Minuten am Stück schwimmen können.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

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