
Ministerin Bernhardt würdigt Arbeit der Verbraucherzentrale
n-tv
Im Alltag lauern für Verbraucher viele Fallstricke. Im Zweifelsfall hilft die Verbraucherzentrale, sich vor finanziellem Schaden zu schützen oder Rückforderungen geltend zu machen.
Schwerin (dpa/mv) - Den Beratern in den vier Büros der Verbraucherzentrale Mecklenburg-Vorpommerns kommt nach Überzeugung von Justiz- und Verbraucherschutzministerin Jacqueline Bernhardt (Linke) eine immer wichtigere Rolle zu. "Verbraucherinnen und Verbraucher sehen sich immer mehr mit großen Unsicherheiten, betrügerischen Maschen im Internet und Alltagsfallen konfrontiert. Da ist es gut, wenn es eine Institution gibt, an die sie sich vertrauensvoll wenden können, die ihre Rechte stärkt", betonte Bernhardt anlässlich des Weltverbrauchertags am 15. März.
Die Verbraucherzentrale habe im vergangenen Jahr rund 36.000 Anfragen registriert. Gut 100 Kontakte täglich seien ein klares Zeichen für den anhaltenden Bedarf an Information und Beratung zu Themen wie Finanzen, Energie oder Versicherungen. "Ich kann das nur begrüßen, wenn von diesem Angebot Gebrauch gemacht wird", sagte die Ministerin.
Nach ihren Angaben sind in den Beratungsstellen in Rostock, Schwerin, Neubrandenburg und Stralsund 26 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig. Sie würden auch dabei helfen, sogenannte Fakeshops im Internet aufzudecken, die Kunden keine oder fehlerhafte Waren liefern. Laut Bernhardt unterstützt das Land die Verbraucherzentrale jährlich mit rund 927.000 Euro.

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