
Messi geht es plötzlich (wieder) gut
n-tv
Endlich ist Lionel Messi bei Paris St. Germain angekommen. Wobei "endlich" eigentlich das falsche Wort ist, denn erst vergangene Woche war für den Superstar eine (Barça)-Welt kollabiert. Aber ganz der Profi ist der 34-Jährige nun voll im PSG-Modus.
Die "L'Equipe" hat es sicher nicht so gemeint, als sie schrieb "der Floh ist in Paris". Das klingt nämlich wie ein schäbiger Erreger, nicht wie die Ankunft eines Superhelden des Weltfußballs. Aber natürlich darf man das so schreiben. Denn "Floh", oder "La Pulga" ist ja schließlich der Spitzname von Lionel Messi. Gerecht wird er ihm natürlich nicht. Denn dieser "Floh" hat beim FC Barcelona den Weltfußball verändert, er hat die Fußballwelt mit dem FC Barcelona einst verzaubert. Mit seinen wundervollen und nicht zu stoppenden Dribblings. Mit seinem aberwitzigen Tempo. Mit seiner phänomenalen Ballkontrolle. Mit seiner kreativen Genialität. Mit Tiki-Taka. An der Seite von Legenden wie Xavi, Andres Iniesta oder auch kurz von Zlatan Ibrahimovic. Wo Messi ist, da ist immer auch Bewunderung. Da ist Begeisterung. Manchmal Hype. So wie nun halt in der französischen Hauptstadt. Bereits in den vergangenen Tagen hatten sich immer wieder kleinere und größere Gruppen zusammengerottet, die Pandemie wurde in dieser grenzwertigen Euphorie mal kurz (oder lang, oder ganz) vergessen, und die Ankunft des Messi(as) herbeigerufen. Inszeniert von bengalischen Feuern. In der Stadt, am Klubgelände, am Flughafen. Die "L'Équipe" sprach von den "längsten Stunden von Paris". Nun, am Mittwoch, am Tag als er sich offiziell als neuer Premium-Angestellter des nun endgültig absurden Milliarden-Ensembles vorstellte, versammelten sich seine PSG-Jünger zu Tausenden vor dem Fanshop.More Related News

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