
Merz will Spahn wohl auf seine Seite ziehen
n-tv
Im Rennen um den CDU-Vorsitz versucht Friedrich Merz laut einem Medienbericht, Gesundheitsminister Jens Spahn als Partner zu gewinnen: für ein Team des liberal-konservativen Lagers - gegen Präsidiumsmitglied Norbert Röttgen. Spahn soll demnach auf eine Kampfkandidatur verzichten.
In der CDU spitzt sich der Machtkampf um den Parteivorsitz einem Zeitungsbericht zufolge weiter zu. Wie die "Bild"-Zeitung meldet, will der Wirtschaftspolitiker Friedrich Merz den stellvertretenden Parteivorsitzenden und Bundesgesundheitsminister Jens Spahn von einer Kampfkandidatur abbringen. Ziel ist es demnach, Spahn zu einer einvernehmlichen Team-Lösung zu bewegen. Dazu solle am Montag ein Gespräch zwischen Merz und Spahn stattfinden.
An dem Gespräch soll dem Bericht zufolge auch der stellvertretende Unionsfraktionschef Carsten Linnemann teilnehmen. Wie Spahn gilt auch Linnemann als möglicher Anwärter auf den Partei- sowie Fraktionsvorsitz. Wie "Bild" weiter schreibt, will Merz mit der Team-Lösung das liberal-konservative Lager gegen eine Kandidatur von CDU-Präsidiumsmitglied Norbert Röttgen vereinen. Dessen Kandidatur gelte im Merz-Umfeld als ausgemacht.