
Melania Trump macht dunkle Andeutungen zu Attentat
n-tv
Eigentlich zeigt sich Melania Trump im US-Wahlkampf selten. Doch wenige Stunden vor dem TV-Duell "Harris gegen Trump" äußert die frühere First Lady Andeutungen zum Attentat auf ihren Mann. Da stecke "mehr dahinter", sagt sie und macht damit auch Werbung für ihr neues Buch.
Die Frau des Republikaners Donald Trump schürt mit einem Video Zweifel an der offiziellen Darstellung des Attentats auf ihren Mann. "Es steckt definitiv mehr hinter dieser Geschichte, und wir müssen die Wahrheit herausfinden", sagt Melania Trump in einem auf ihren Social-Media-Kanälen veröffentlichten Werbeclip für ein neues Buch. Darin kündigt die 54-Jährige an, "ihre Geschichte" und "die Wahrheit" zu schildern. Es soll im Oktober erscheinen - in der heißen Phase des US-Wahlkampfes.
Das Attentat sei "eine furchtbare, erschütternde Erfahrung" gewesen, heißt es in dem Clip. Jetzt fühle sich "das Schweigen darüber schwer an", sagt Melanie Trump. "Ich kann nicht anders, als mich zu fragen, warum die Strafverfolgungsbehörden den Schützen nicht vor der Rede festgenommen haben." Die frühere First Lady veröffentlichte den Clip nur wenige Stunden vor Beginn des mit Spannung erwarteten, ersten TV-Duells zwischen Trump und der Demokratin Kamala Harris.
Am 13. Juli hatte ein Schütze bei einer Wahlkampfveranstaltung in Pennsylvania von einem nahegelegenen Dach auf Trump geschossen. Trump wurde von einer Kugel am rechten Ohr verletzt, der Täter kurz darauf von Sicherheitskräften erschossen, ein Besucher starb. Danach gab es heftige Kritik an der Vorgehensweise des Secret Service, weil der Schütze auf ein Dach mit direkter Sicht zur Bühne gelangen konnte. Dies nährte den Boden für allerlei Verschwörungstheorien. Die Chefin des Secret Service zog Konsequenzen und trat zurück.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.