
Mehrheit hält an Silvesterplänen fest
n-tv
Durch die Ausbreitung der Omikron-Variante müssen auch Geimpfte private Kontakte wieder reduzieren. Gerade mit Blick auf Silvester dürfen sich ab morgen nur noch zehn Personen treffen. Bei einer knappen Mehrheit ändern sich die Pläne für den Jahreswechsel laut einer Umfrage deswegen aber nicht.
Die erst kürzlich von Bund und Ländern verschärften Corona-Regeln haben für die Mehrheit der Deutschen keinen Einfluss auf ihre Silvesterpläne. Das zeigt eine Befragung für das RTL/ntv-Trendbarometer, die das Meinungsforschungsinstitut Forsa durchgeführt hat. Demnach sagten 53 Prozent, sie hätten ihre Pläne nicht geändert - gegenüber 45 Prozent, die aufgrund der neuen Kontaktbeschränkungen den Jahreswechsel anders begehen werden als sie das eigentlich wollten.
Im vergangenen Jahr hatten noch bei 69 Prozent der Befragten die zu Silvester geltenden Regelungen Einfluss darauf, wie Silvester verbracht wurde und nur 30 Prozent änderten ihre Pläne nicht. Spätestens vom 28. Dezember an dürfen sich nur noch zehn Menschen treffen - auch wenn sie geimpft oder genesen sind.