
Mehrere Stunden Wartezeit für kostenfreien PCR-Test
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Die Nachfrage nach kostenfreien PCR-Tests in Berlin hat massiv zugenommen. "Dem Senat ist bewusst, dass es derzeit zu langen Schlangen und Wartezeiten vor den senatseigenen Testzentren kommt", sagte eine Sprecherin der Gesundheitsverwaltung am Montag der Deutschen Presse-Agentur.
Vor dem Testzentrum in Berlin-Neukölln standen am Mittag laut einer dpa-Reporterin mehrere hundert Menschen in einer rund 200 Meter langen Schlange an. Eine Mitarbeiterin des Testzentrums schätzte die Wartezeit für einen PCR-Test auf mindestens zwei Stunden. "Das ist kein guter Zustand, den wir sehr ernst nehmen", sagte die Sprecherin. Zuvor hatten verschiedene Medien berichtet. Das Personal reicht nicht ansatzweise aus, um den Bedarf an Schnelltests und an PCR-Tests zu decken", sagte ein Sprecher der Bezirksverwaltung Neukölln dem RBB.
Die Auslastung der senatseigenen Testzentren ist laut Gesundheitsverwaltung jeden Tag etwas unterschiedlich. Demnach war am Sonntag das Testzentrum Plaza in Friedrichshain-Kreuzberg geringfügig höher ausgelastet als die anderen Zentren. Nach eigenen Angaben prüft die Verwaltung zurzeit alle Möglichkeiten, wie die Kapazitäten für kostenfreie PCR-Tests erhöht werden können - "sei es über Maßnahmen in den senatseigenen Testzentren wie Ausweitung der Öffnungszeiten, mehr Personal oder auch über eine Beauftragung privater Testzentren", sagte die Sprecherin. Elf landeseigene Teststellen gibt es in Berlin.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.