
Mehr als 20.000 Corona-Tote in NRW
n-tv
Düsseldorf (dpa/lnw) - Seit dem Ausbruch der Pandemie sind in Nordrhein-Westfalen mehr als 20.000 Menschen an oder mit dem Coronavirus gestorben. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Donnerstag wurden innerhalb eines Tages 59 weitere Todesfälle in Zusammenhang mit Corona aus dem bevölkerungsreichsten Bundesland gemeldet. Damit stieg die Zahl der Toten kurz vor Weihnachten auf 20.024.
Besonders viele Todesopfer gab es Ende Dezember des vergangenen Jahres, kurz bevor die Corona-Impfaktion starten konnte. Allein am 22. Dezember 2020 waren 178 Corona-Tote in Nordrhein-Westfalen zu beklagen, wie aus den Daten des Landeszentrums für Gesundheit (LZG) hervorgeht.
Indes sank die Zahl der Corona-Neuinfektionen binnen einer Woche in NRW leicht. Das RKI gab die Sieben-Tage-Inzidenz am Donnerstag mit 219,7 nach 220,6 am Mittwoch an. Am Dienstag hatte die Kennziffer für die Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche bei 232,1 gelegen. Bundesweit wurde eine Inzidenz von 280,3 registriert. Damit liegt NRW weiterhin unter dem Durchschnitt aller Länder.

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.