
Medien-Akademie in Stuttgart geplant
n-tv
Viele Menschen haben in der Corona-Krise ihre Tageszeitungen neu schätzen gelernt. Es gab eine große Nachfrage nach sauber recherchierter Berichterstattung. Doch die Branche ist in einem tiefen Umbruch. Die Redakteursausbildung soll daher verbessert werden.
Stuttgart (dpa/lsw) - In Baden-Württemberg soll eine Medien-Akademie zur Aus- und Fortbildung von Journalistinnen und Journalisten entstehen. Der Verband Südwestdeutscher Zeitungsverleger (VSZV) rechnet dafür mit Fördermitteln des Landes. "Wir führen Gespräche mit der Politik", sagte der VSZV-Vorsitzende Valdo Lehari jr. der Deutschen Presse-Agentur. Die geplante Akademie in Stuttgart ist ein gemeinsames Projekt mit dem Deutschen Journalisten-Verband. Vorbild ist die Akademie der Bayerischen Presse in München, die vom Freistaat mit mehr als 500 000 Euro im Jahr unterstützt wird.
Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.