
Massive Einschränkungen im Bahnverkehr
n-tv
Berlin/Potsdam (dpa/bb) - Der bundesweite Streik der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) bei der Deutschen Bahn hat am Mittwochmorgen auch für zahlreiche Zugausfälle und -verspätungen in Berlin und Brandenburg gesorgt. Der Ausstand im Personenverkehr habe in der Nacht begonnen, bestätigte ein Bahnsprecher und ergänzte, dass der Ersatzverkehr stabil laufe.
Insbesondere der S-Bahn-Verkehr in Berlin und der Regionalverkehr zwischen Berlin und Brandenburg sind von dem Streik betroffen, wie die S-Bahn Berlin und die Deutsche Bahn online mitteilten. Demnach werden die S1, S2, S25, S3, S46, S5, S7, S85 und S9 aktuell im 20-Minutentakt fahren. Die S7 und S8 sollen im 40-Minutentakt fahren. Gar nicht verkehren sollen die S26, die Ringbahnen S41 und S42, die S45, S47 und die S75. Zudem verkehrt der S-Bahn-Verkehr nur zwischen einzelnen Bahnhöfen. Bahnhöfe in Spandau werden mit der S-Bahn beispielsweise aktuell gar nicht angefahren. Genauere Informationen teilt die S-Bahn online mit.
Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: