
Mainz holt wichtigen Punkt in Freiburg, Trainer zoffen sich
n-tv
Der Sport-Club Freiburg träumt nach dem Punktgewinn gegen Mainz weiter von Europa und der FSV vom Klassenerhalt. Erstmals seit dem zweiten Spieltag steht das Team nicht mehr auf einem der drei letzten Plätze. Ein emotionales Duell liefern sich die beiden Trainer Streich und Henriksen.
Der FSV Mainz 05 steht erstmals seit dem zweiten Spieltag nicht auf einem der drei letzten Plätze und darf mehr denn je vom Klassenerhalt in der Fußball-Bundesliga träumen. Die seit Wochen formstarken Rheinhessen holten ein 1:1 (1:1) beim SC Freiburg. Jonathan Burkardt (40.) traf für die Mannschaft von Coach Bo Henriksen, die seit fünf Partien nicht verloren hat und in diesem Zeitraum 11 der 15 möglichen Punkte holte. Obwohl die Mainzer seit mehr als einem Jahr auf einen Auswärtssieg warten, kletterten sie auf Platz 15. Der FSV hat den punktgleichen VfL Bochum aufgrund der besseren Tordifferenz überholt.
Die Breisgauer, für die Michael Gregoritsch (6.) erfolgreich war, warten seit mittlerweile sechs Begegnungen auf einen Heimsieg. Das Team des scheidenden Trainers Christian Streich ist aber als Siebter immer noch im Rennen um einen Platz im Europacup. "Es ist ein bisschen verzwickt. Ich muss eigentlich ein zweites Tor machen", sagte Gregoritsch bei DAZN: "Am Ende ist das 1:1 okay." Auch nach Ansicht Burkardts "müssen wir zufrieden sein".
"Die Intensität wird sehr wichtig sein. Wir wollen Präsenz zeigen", sagte Streich kurz vor dem Anpfiff bei DAZN: "Wir müssen voll dagegen halten." Sein Gegenüber verfolgte ähnliche Pläne. "Wir müssen jagen, jagen, jagen", betonte Henriksen: "Die Stimmung ist sehr gut, ich habe ein gutes Gefühl."

Mit großen Ambitionen geht Frankfurt ins Bundesliga-Topspiel gegen Leverkusen. Und dann müssen die Eintracht-Fans mit anschauen, wie Bayer ihre Mannschaft zerpflückt. Innerhalb weniger Minuten ist die Partie entschieden. Während Leverkusen den FC Bayern jagt, muss die SGE sich schnell wieder fangen.