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Mai-Kundgebungen des DGB im Zeichen von Krisen
n-tv
Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Zum diesjährigen "Tag der Arbeit" ruft der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) zu Kundgebungen in zahlreichen hessischen Städten auf. Unter dem Motto "Ungebrochen solidarisch" soll es am 1. Mai hessenweit 29 Veranstaltungen geben, wie der DGB Hessen-Thüringen am Dienstag mitteilte.
In diesem Jahr stünden die Mai-Kundgebungen im Zeichen der fortwährenden Krisen. "Energiekrise, Klimakrise, der Krieg in der Ukraine, hohe Inflation und die Auswirkungen der Corona-Pandemie erzeugen Unsicherheit und stürzen viele Menschen in existenzielle Sorgen", sagte der Vorsitzende des DGB Hessen-Thüringen, Michael Rudolph, der bei der Kundgebung in Kassel erwartet wird.
Auf der DGB-Kundgebung in Frankfurt soll der Bundesvorsitzende der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi, Frank Werneke, sprechen. Bei der Veranstaltung in Herborn wird am 1. Mai Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) erwartet.
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Am Abend gibt es die erste Viererrunde von Kanzlerkandidaten in der deutschen Fernsehgeschichte: In der Redeschlacht trifft Amtsinhaber Olaf Scholz von der SPD auf seinen Herausforderer von der Union, Friedrich Merz. Vervollständigt wird das sogenannte Quadrell von den Kanzlerkandidaten der Grünen und der AfD, Robert Habeck und Alice Weidel. Insbesondere die Themen Wirtschaft und Migration dürften bei dem politischen Schlagabtausch kontrovers diskutiert werden.