
Mahnwache für getöteten Radfahrer
n-tv
Fünf Minuten lang legten sich Dutzende Demonstranten am Sonntagnachmittag auf eine Kreuzung in Barmbek-Nord, wo am Freitag ein Radfahrer von einem Lkw überrollt und tödlich verletzt worden war. Auch in Berlin gab es Mahnwachen.
Hamburg (dpa/lno) - Mit einer Mahnwache ist am Sonntagnachmittag im Hamburger Stadtteil Barmbek-Nord an einen Fahrradfahrer erinnert worden, der am Freitag von einem Lastwagen erfasst und getötet worden war. Rund 65 Menschen beteiligten sich an der "Die In" genannten Mahnwache und blockierten für fünf Minuten den Verkehr an der Unfallstelle, wie die Polizei mitteilte.
Auch in Berlin fanden am Wochenenden mehrere Mahnwachen für im Straßenverkehr getötete Fußgänger und Radfahrer statt. Aufgerufen hatten dort zu dem Gedenken neben Changing Cities der Fachverband Fußverkehr Deutschland (kurz: Fuss e.V.), der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) und der Verkehrsclub Deutschland (VCD). In der Mitteilung von Changing Cities wurde von der neuen Bundesregierung die flächendeckende Einführung von Tempo 30 in den Städten gefordert.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: