
Magdeburger Wahl: Borris und Rösler müssen in die Stichwahl
n-tv
Magdeburg (dpa/sa) - Nach über 20 Jahren gibt es einen Wechsel im Magdeburger Rathaus - die Entscheidung über den Chefposten muss allerdings in einer Stichwahl fallen. Keiner der angetretenen neun Männer und Frauen konnte am Sonntag die absolute Mehrheit holen, wie aus dem von der Stadt veröffentlichten vorläufigen Ergebnis hervorgeht. Zur Stichwahl am 8. Mai treten demnach die parteilose Simone Borris und SPD-Kandidat Jens Rösler an. Borris erreichte im ersten Wahlgang 43,3 Prozent der Stimmen, Rösler kam auf 26,3 Prozent. Amtsinhaber Lutz Trümper (SPD) ist nach drei Amtszeiten nicht noch einmal angetreten.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.