
Münchens dezentraler Christopher Street Day
n-tv
Bereits zum zweiten Mal fällt die große Parade zum Christopher Street Day in München aus. Im Straßenbild der Innenstadt sind Regenbogenfahne und Aktionen am Samstag dennoch allgegenwärtig.
München (dpa/lby) - Ohne große Parade, aber mit einer Vielzahl von Aktionen hat München den Christopher Street Day (CSD) für Gleichberechtigung von Schwulen, Lesben und anderen sexuellen Minderheiten begangen. Die Hauptveranstaltung in der Innenstadt verteilte sich am Samstag wegen der Corona-Pandemie auf 66 kleine Einzelstandorte mit jeweils maximal sechs Personen, wie ein Sprecher des CSD-München sagte. In der Fußgängerzone mischten sich bei bestem Wetter und heiterer Atmosphäre die üblichen Wochenendeinkäufer mit CSD-Besuchern. Viele Menschen waren etwa mit Regenbogenfahnen oder Corona-Schutzmasken in Regenbogenfarben unterwegs, vereinzelt auch in auffälliger Kleidung oder mit Kleidung aus der Fetisch-Szene. Weitere Veranstaltungen verteilten sich über das Stadtgebiet, vom ökumenischen CSD-Gottesdienst über eine Kulturbühne auf der Theresienwiese bis zur "CSD Biergartendisko".More Related News