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Lotto bewertet Umstellung bei 6 aus 49 positiv
n-tv
Koblenz (dpa/lrs) - Lotto Rheinland-Pfalz zeigt sich mit der bundesweiten Umstellung beim Klassiker 6 aus 49 im Herbst 2020 zufrieden. Vor allem deshalb sei im vergangenen Jahr im Vergleich zu 2019 ein Umsatzplus um 12,7 Prozent auf 423,2 Millionen Euro in Rheinland-Pfalz verbucht worden, teilte das Unternehmen vor seiner Bilanz-Pressekonferenz im Videoformat (11.00 Uhr) mit. Damit sei im Bundesland "das beste Ergebnis seit 2008" erwirtschaftet worden.
Seit dem 23. September 2020 kostet ein Tippfeld bei 6 aus 49 für die Ziehungen mittwochs und samstags 1,20 Euro statt zuvor 1 Euro. Dafür soll bei sechs richtig angekreuzten Zahlen häufiger ein Gewinn in Millionenhöhe möglich sein. Lotto Rheinland-Pfalz hat den Hauptsitz in Koblenz.
© dpa-infocom, dpa:210916-99-246153/3
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Es begann doch recht friedlich, gestern im Oval Office. Warum die Eskalation? Trump brauchte sie, um die Amerikaner auf seine Seite zu ziehen, sagt Politologe Thomas Jäger. Denn die große Mehrheit will der Ukraine weiter helfen. Darum solle Präsident Wolodymyr Selenskyj dazu gebracht werden, dass er kapituliert.
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Was passiert, falls die USA die Unterstützung der Ukraine sofort kappen? Nichts scheint mehr sicher nach dem Disput zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj. Oberst Reisner sieht in dem Fall schwarz. Nicht nur für die Ukraine, sondern für ganz Europa.
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"Es war idiotisch, sich vor laufenden Kameras mit Trump zu streiten", sagt ein Oppositionspolitiker in Kiew. Insgesamt überwiegt allerdings die Solidarität mit Präsident Selenskyj. "Das Wichtigste für einen Präsidenten ist, den Respekt seines Volkes nicht zu verlieren", schreibt ein sonst eher Selenskyj-kritisches Medium.
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In den USA wird derzeit vieles infrage gestellt, was seit dem Ende des 19. Jahrhunderts als selbstverständlich galt. Präsident Donald Trump und seine Regierung fordern die Gewaltenteilung heraus, wollen unter anderem die Behörden nach ihrem Gusto umkrempeln und die Macht aufs Weiße Haus konzentrieren. Verfolgen sie diesen Weg konsequent weiter, sieht der Politikwissenschaftler Kenneth Lowande die Demokratie enden. Selbst wenn das nicht geschieht - das politische System werde nie wieder so sein wie vorher, meint er.
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Binnen Wochen hat Donald Trump das US-Versprechen, die Ukraine zu unterstützen, komplett abgeräumt. Die Ukraine zählt nicht mehr, nur noch Kosten und Nutzen. Europa verlässt sich auf das US-Versprechen, es im Ernstfall mit Atomwaffen zu beschützen. Ist das langsam naiv? Trumps Regierung ließe Zweifel aufkommen, ob sie die Europäer im Krisenfall stützen würde, sagt Nuklear-Experte Liviu Horovitz von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP).
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Aus dem Kanzleramt heißt es immer wieder: Es gibt keinen Anlass für eine engere Einbindung von CDU-Chef und Wahlsieger Friedrich Merz in aktuelle Regierungsgeschäfte - zumindest bis jetzt. Nach der Eskalation zwischen Trump und Selenskyj scheint Scholz seine Meinung geändert zu haben. Er greift zum Hörer.