
Letzte Generation behindert Berliner Verkehr
n-tv
Wie angekündigt startet die Letzte Generation eine Protestwoche. In Berlin kleben sich Aktivisten an mehreren Orten fest, um den Verkehr lahmzulegen - bislang mit überschaubarem Erfolg.
Die Klimagruppe Letzte Generation hat wie angekündigt mit mehreren Blockaden den Verkehr in Berlin behindert. Die Polizei berichtete von mehr als 33 Aktionen im Stadtgebiet. Die Blockaden begannen gegen 7.30 Uhr, mitten im Berufsverkehr. Vom erklärten Ziel, die Stadt "lahmzulegen" ist aber wenig zu spüren. Vielerorts fließt der Verkehr normal.
Betroffen waren am Vormittag zunächst vor allem die Bezirke Spandau und Charlottenburg-Wilmersdorf. Nach Angaben einer Polizeisprecherin klebten sich sieben Aktivisten am Ernst-Reuter-Platz und fünf in der Hardenbergstraße in Charlottenburg fest. Am Morgen erfolgten die Blockaden nach Angaben der Polizei auch an der Pappelallee in Prenzlauer Berg, der Danziger Straße in Pankow, am Tempelhofer Damm in Tempelhof und auf der Stadtautobahn A100 an der Konstanzer Straße. Eine Polizeisprecherin sprach von einer "dynamischen Lage".

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: