
Letzte Generation behindert Berliner Verkehr
n-tv
Wie angekündigt startet die Letzte Generation eine Protestwoche. In Berlin kleben sich Aktivisten an mehreren Orten fest, um den Verkehr lahmzulegen - bislang mit überschaubarem Erfolg.
Die Klimagruppe Letzte Generation hat wie angekündigt mit mehreren Blockaden den Verkehr in Berlin behindert. Die Polizei berichtete von mehr als 33 Aktionen im Stadtgebiet. Die Blockaden begannen gegen 7.30 Uhr, mitten im Berufsverkehr. Vom erklärten Ziel, die Stadt "lahmzulegen" ist aber wenig zu spüren. Vielerorts fließt der Verkehr normal.
Betroffen waren am Vormittag zunächst vor allem die Bezirke Spandau und Charlottenburg-Wilmersdorf. Nach Angaben einer Polizeisprecherin klebten sich sieben Aktivisten am Ernst-Reuter-Platz und fünf in der Hardenbergstraße in Charlottenburg fest. Am Morgen erfolgten die Blockaden nach Angaben der Polizei auch an der Pappelallee in Prenzlauer Berg, der Danziger Straße in Pankow, am Tempelhofer Damm in Tempelhof und auf der Stadtautobahn A100 an der Konstanzer Straße. Eine Polizeisprecherin sprach von einer "dynamischen Lage".

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.