
Lernlücken: Studenten und Pensionäre helfen in Schulklassen
n-tv
Schwerin (dpa/mv) - Die Landesregierung hat ihr Programm für externe Vertretungskräfte an den Schulen in MV verlängert. So können etwa Lehramtsstudenten oder pensionierte Lehrer eingesetzt werden, um coronabedingt entstandene Lernlücken schließen zu helfen oder ukrainische Flüchtlingskinder zu unterstützen, wie Bildungsministerin Simone Oldenburg (Linke) am Montag mitteilte. Die Regelung sei zunächst bis Ende des Jahres verlängert worden.
Im vergangenen Schuljahr waren den Angaben zufolge im Rahmen des Programms "Aufholen nach Corona" 480 externe Vertretungskräfte an den Schulen des Landes zum Einsatz gekommen. Weitere 42 seien für den Unterricht geflüchteter Kinder eingestellt worden. Die externen Vertretungskräfte seien eine sehr gute Bereicherung für das Schulleben, bilanzierte Oldenburg. "Sie entlasten die Lehrkräfte und verringern durch ihren Einsatz den Unterrichtsausfall." Die Lehramtsstudierenden unter ihnen könnten sich in Abstimmung mit den Hochschulen ihren Einsatz auf die praktischen Studienzeiten anrechnen lassen.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.