Leipzig nutzt CL-Gruppenfinale für 2,8-Millionen-Euro-Sieg
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Das Weiterkommen war schon fix, der Gruppensieg an Manchester City vergeben - doch Rasenballsport Leipzig geht auch das letzte Champions-League-Vorrundenspiel mit aller Ernsthaftigkeit an. Gegen die Young Boys Bern gibt es einen Sieg, der die Kassen noch weiter füllt.
Angeführt vom wohl abwanderungswilligen Emil Forsberg hat Rasenballsport Leipzig im sportlich unbedeutenden Gruppenfinale der Champions League den gewünschten Sieg gefeiert. Gegen die Young Boys Bern gewann das bereits für das Achtelfinale qualifizierte Team von Trainer Marco Rose mit 2:1 (0:0). Schon vor der Partie hatte festgestanden, dass RB als Zweiter der Gruppe G hinter Manchester City in die K.-o.-Runde einzieht. Für den Sieg gibt es außerdem die entsprechende Prämie der UEFA in Höhe von 2,8 Millionen Euro.
"Sehr wichtig, die Gruppenphase mit einem Sieg abzuschließen", sagte Leipzigs Kevin Kampl. "Wir haben den Sieg über Kampf und Geschlossenheit geholt. Es waren viele dabei, die lange nicht gespielt haben. Deshalb haben wir uns die Fehler verziehen."
Benjamin Sesko (51.) und Forsberg (56.), der laut "Leipziger Volkszeitung" vor einem Winter-Wechsel zu den New York Red Bulls stehen soll, trafen für die Leipziger. Ebrima Colley (53.) war für die Schweizer erfolgreich. Gegen wen RB in der Runde der letzten 16 antreten muss, wird am kommenden Montag bei der Auslosung in Nyon/Schweiz ermittelt. Vorher geht es in der Bundesliga jedoch am Samstag (18.30 Uhr/Sky und im Liveticker bei ntv.de) gegen die TSG Hoffenheim.