
Laschet ohne Wahlkreis, Baerbock ohne Hilfe
n-tv
Annalena Baerbock und Olaf Scholz müssen sich einen Wahlkreis teilen, aber Armin Laschet hat gar keinen. Und Jens Spahn ist in Johannesburg. Von dort betrachtet wirken die Probleme daheim überschaubar. Ein kurzer Rückblick auf die Woche.
Von Nadine to Roxel Am Dienstag wurde Armin Laschet von seinem Landesvorstand in Düsseldorf einstimmig zum Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl gewählt. Listenplatz schön und gut, aber gibt's keinen Wahlkreis? Aachen I hätte er haben können, da ist er 1994 schon mal angetreten, 1998 hat er ihn wieder verloren. Aber ausgerechnet der heimatverbundene Laschet will es lieber über die Landesliste versuchen. Dabei gehört auch Burtscheid zu Aachen I. Hier ist er geboren und aufgewachsen, hier hat er sein Haus und seinen Stamm-Griechen, wo er gerne "Gyros komplett mit Pommes" holt. Jeder kennt die Laschets hier.
Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: