
Land will Sportvereine in der Pandemie unterstützen
n-tv
Magdeburg (dpa/sa) - Die Sportvereine in Sachsen-Anhalt sollen in diesem Frühjahr zusätzliche finanzielle Unterstützung erhalten. Die Höhe sei abhängig von der Anzahl ihrer Mitglieder, teilte eine Sprecherin des Innenministeriums am Montag mit. "Für jedes erwachsene Vereinsmitglied gibt es 10 Euro; für jedes Kind beziehungsweise jeden Jugendlichen 15 Euro."
Mit der Initiative wolle das Land die Vereine und Verbände in der Pandemie unterstützen. "Sie sollen durch aktive Vereinsarbeit ihre Mitglieder reaktivieren sowie neue Mitglieder gewinnen können, damit mehr Menschen in unserem Land sportlich aktiv werden", sagte Innenministerin Tamara Zieschang (CDU). Für das Programm stehen 4,4 Millionen Euro aus dem Corona-Sondervermögen des Landes bereit.
Laut Ministerium soll außerdem der Erwerb von Trainerlizenzen in diesem Jahr unterstützt werden. Einen Bonus erhalten alle Vereine, die im laufenden Jahr einen Mitgliederwachstum erzielen können. Dieser soll ihnen Anfang 2023 ausgezahlt werden.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.