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Lösung im Streit um Radweg in der Kantstraße
n-tv
In Charlottenburg soll eine Radspur die Feuerwehr behindern. Um das Problem zu lösen, greift ein Stadtrat zu ungewöhnlichen Mitteln - und hat am Ende damit Erfolg.
Berlin (dpa/bb) - Die Behördenposse um einen Radweg in der Kantstraße in Berlin-Charlottenburg und den Brandschutz für Anwohner ist beendet. Nach Angaben der Senatsverkehrsverwaltung werden Radweg und Parkstreifen getauscht. So wird gewährleistet, dass die Feuerwehr bei einem Brand nahe genug an die Gebäude herankommt und genügend Platz hat, um stabil eine Drehleiter auszufahren und Wohnungen auch der oberen Geschosse zu erreichen.
Eine Umsetzung ist noch in diesem Jahr geplant, wie es hieß. Eine alternativ ins Gespräch gebrachte Verbreiterung der Fahrbahn durch einen schmaleren Mittelstreifen wurde dagegen als unverhältnismäßig aufwendig und teuer verworfen.
Bisher befindet sich der während der Corona-Pandemie 2020 eingerichtete Radweg zwischen dem Bürgersteig und einer Parkspur. Neben dem Streifen für geparkte Fahrzeuge verläuft dann eine Spur für den fließenden Verkehr. Seit Jahren ist bekannt, dass der seinerzeit ohne große Vorplanungen geschaffene sogenannte Pop-up-Radweg zu schmal für Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr ist. Und von der Fahrspur für den fließenden Verkehr kann eine Drehleiter nicht die oberen Etagen bestimmter Wohngebäude erreichen.
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