
Kripobeamte sollen am Tatort gestohlen haben
n-tv
Darmstadt (dpa/lhe) - Bei der Aufnahme eines Tatorts sollen zwei Kripobeamte im Rahmen eines Todesermittlungsverfahrens Bargeld und Gegenstände aus einer Wohnung gestohlen haben. Die Staatsanwaltschaft Darmstadt ermittele gegen den 54 Jahre alten Polizisten und seine 52 Jahre alte Kollegin wegen des Verdachts der gemeinschaftlichen Unterschlagung, teilte die Polizei in Darmstadt am Montag mit. Die mutmaßliche Tat im November 2022 sei von einer Überwachungskamera gefilmt worden.
Angehörige hätten sich daraufhin an die Polizei gewandt. Einer der beiden Tatverdächtigen habe die Tat bereits eingeräumt und sich entschuldigt, teilte die Polizei weiter mit. Nähere Angaben zu dem Tatort und dem damaligen Fall lagen zunächst nicht vor.
"Ich bin über das Vorgehen der beiden Beamten sehr enttäuscht", teilte Polizeipräsident Björn Gutzeit mit. "Derartige Vorwürfe wiegen schwer." Beiden Ermittlern des Polizeipräsidiums Südhessen sei die Ausführung ihrer Amtsgeschäfte bis auf Weiteres untersagt worden. Zudem wurde ein Hausverbot ausgesprochen. Der Fall werde "lückenlos aufgeklärt", kündigte er an.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: