
Kreis Coesfeld: Kein Wasser aus Flüssen und Bächen entnehmen
n-tv
Coesfeld (dpa/lnw) - Wegen der fehlenden Niederschläge und der niedrigen Pegelstände ruft der Kreis Coesfeld seine Bürger auf, kein Wasser mehr aus Flüssen und Bächen zu entnehmen. "Insbesondere dürfen Pumpen jeglicher Art nicht zum Einsatz kommen", heißt es in einer Mitteilung des Kreises aus dem Münsterland von Montag. Ein zu geringer Wasserabfluss und Wasserstand stelle eine Gefahr für Tiere und Pflanzen dar. Die Untere Wasserbehörde bittet deshalb darum, kein Wasser mehr für die Gartenbewässerung zu entnehmen. Wer eine offizielle Erlaubnis zur Wasserentnahme habe, müsse sich an die festgesetzten Mindestwasserstände halten. Bei Verstößen droht ein Bußgeld, teilte der Kreis mit.
Im Juni hatten die Behörden im Kreis Minden-Lübbecke die Menschen aufgerufen, sich beim Befüllen von Pools und der Bewässerung von Gärten zurückzuhalten. Grund war hier das knapp werdende Trinkwasser für rund 100.000 Menschen rund um Bad Oeynhausen in Ostwestfalen.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.