
Kranichzentrum an Boddenküste wird 25
n-tv
Groß Mohrdorf (dpa/mv) - Das Kranichinformationszentrum an der Vorpommerschen Boddenküste feiert Ende der Woche sein 25-jähriges Bestehen. Am 26. September 1996 sei das Zentrum in Groß Mohrdorf (Landkreis Vorpommern-Rügen) eröffnet worden, teilte der Naturschutzbund Deutschland (Nabu) am Donnerstag mit. In der Region des Nationalparks Vorpommersche Boddenlandschaft machten jährlich bis zu 90.000 Kraniche Rast. Das Zentrum biete Informationen über die Tiere, Exkursionen oder Beobachtungstipps.
Nabu-Bundesgeschäftsführer Leif Miller lobte das Zentrum. Es habe sich deutschlandweit und international zur ersten Adresse für alle Fragen rund um den Kranich entwickelt.
Zuletzt machte die Trockenheit den heimischen Graukranichen zu schaffen. Der Leiter des Kranichzentrums, Günter Nowald, hatte kürzlich gesagt, dass auch 2021 nach bisherigen Zählungen in den meisten Brutgebieten Mecklenburg-Vorpommerns und Brandenburgs zu wenige Jungvögel aufgewachsen seien, um die Population langfristig zu halten.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: