
Kontrolleurin von Fahrgast attackiert
n-tv
Am Montag überprüfen drei Kontrolleure die Fahrkarten in der U8. Ein Fahrgast konnte keinen Fahrschein vorlegen - und wurde handgreiflich.
Berlin (dpa/bb) - Ein U-Bahn-Fahrgast soll einer Fahrkartenkontrolleurin in Berlin-Gesundbrunnen ins Gesicht geschlagen und ihr in den Arm gebissen haben. Eine ärztliche Behandlung der leicht verletzten 43-Jährigen war nach der Attacke am Montagnachmittag vor Ort nicht nötig, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Laut Polizei wollte die Frau mit zwei Kollegen in einem Zug der U8 den Fahrschein eines 26-Jährigen kontrollieren. Da dieser kein Ticket vorlegen konnte, stiegen die Kontrolleure und der Fahrgast am U-Bahnhof Gesundbrunnen aus. Dort soll es zu dem Angriff gekommen sein. Die Kontrolleure hielten den Mann bis zum Eintreffen der Polizei fest.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: