
Kein Babyboom in Corona-Pandemie im Land
n-tv
Halle (dpa/sa) - In Sachsen-Anhalt ist ein Babyboom in der Corona-Pandemie bisher ausgeblieben. 2020 wurden 16 144 Kinder lebend geboren. Das waren etwa drei Prozent weniger als 2019, wie der Präsident des Statistischen Landesamtes, Michael Reichelt, am Montag in Halle sagte. Anhand der Geburtenzahl von 12.060 bis 30. September 2021 werde zwar eine Gesamtzahl von 16.200 für das gesamte Jahr (2021) prognostiziert. Das wären zwar mehr lebend geborene Kinder als 2020, aber deutlich weniger als 2019 mit 16.618 vor der Pandemie.
Es sei viel darüber diskutiert worden, ob ein Lockdown einen Babyboom auslösen würde. "In Sachsen-Anhalt ist das leider nicht eingetreten, obwohl das Land das durchaus gut gebrauchen könnte", sagte Reichelt. Denn seit Jahren sei die Anzahl der Verstorbenen im Land etwa doppelt so hoch wie die Anzahl der lebend Geborenen. Dies sei ein wesentlicher Grund für den Bevölkerungsrückgang.
Die Corona-Pandemie war im März 2020 in Sachsen-Anhalt angekommen. Land und Bund hatten in der Folge Maßnahmen zur Bekämpfung beschlossen. Dies hatte zur Folge, dass im Lockdown zum Beispiel Lokale und Freizeiteinrichtungen vorübergehend geschlossen wurden, Menschen sich zum Schutz vor Infektionen zu Hause aufhalten sollten. Dies führte allgemein in Deutschland zu der Vermutung, dass in der Folge mehr Kinder zur Welt kommen könnten.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.