Karl Lauterbach zeigt sich verhalten optimistisch - und sorgt sich um Ungeimpfte
Frankfurter Rundschau
Aktuelle Daten zur Omikron-Variante machen Hoffnung auf einen milderen Corona-Verlauf. Karl Lauterbach äußert sich vorsichtig optimistisch – hat jedoch Sorge um eine Bevölkerungsgruppe.
Update vom 01.01.2021, 22.45 Uhr: Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) zeigt sich zwar vorsichtig optimistisch, was die weitere Entwicklung der Corona-Pandemie angeht – doch um eine Bevölkerungsgruppe macht er sich große Sorgen: Lauterbach ist „sehr, sehr in Sorge um die Ungeimpften, die jetzt in die Omikron-Welle laufen“, sagte der Gesundheitsminister gegenüber Bild am Sonntag.
Der SPD-Politiker und Epidemiologe ruft in der Zeitung zum Impfen auf: „Die erste Impfung senkt bereits nach 14 Tagen das Sterberisiko drastisch“, erklärt er und fährt fort: „Ich appelliere an alle Menschen: Lassen Sie sich impfen“. Auch an das Tragen von Masken erinnert der Gesundheitsminister: „Wir sollten unbedingt bei Begegnungen mit anderen Menschen Maske tragen. Das gilt insbesondere für den Unterricht. Das konsequente Tragen der Masken in der Schule ist ein absolutes Muss für alle Klassen.“
Erstmeldung vom 01.01.2021, 17.30 Uhr: Frankfurt - Angesichts der aktuellen Entwicklung der Corona-Pandemie und neuer Daten zur Omikron-Variante zeigt sich Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) zwar weiterhin besorgt jedoch auch vorsichtig optimistisch für das neue Jahr. Es gebe „Licht am Ende des Tunnels“, sagte Lauterbach am Freitagabend in der ZDF-Silvestershow*.