
Kapazität der Impfzentren: auslastbar
n-tv
München (dpa/lby) - Angesichts der zusehends kritischeren Corona-Lage hat der Präsident des Bayerischen Landkreistags, Christian Bernreiter (CSU), ein schnelles Bund-Länder-Treffen angemahnt. Wenn für die Corona-Auffrischungsimpfungen die Kapazität in den Impfzentren wieder hochgefahren werden soll, brauche es Vorlauf. "Wir können das nicht aus dem Ärmel zaubern", sagte er am Montag der Deutschen Presse-Agentur in München. Die Landkreise bräuchten klare Ansagen, was erforderlich sei. Bayern sei allerdings gerüstet, weil die Kapazität der Zentren nicht massiv heruntergefahren worden sei.
"Aktuell bestehen 81 Impfzentren als Basisstationen mit reduzierter Kapazität", erklärte ein Sprecher des Gesundheitsministeriums. "Die mobilen Impfteams setzen derzeit bei der Durchführung von Auffrischungsimpfungen ihren Schwerpunkt auf Alten- und Pflegeheime, um dort das Personal und die besonders vulnerablen Bewohnergruppen zu schützen." Die Impfzentren könnten bei Bedarf ihre Kapazitäten aufstocken. Der Sprecher verwies darauf, dass Auffrischungsimpfungen vor allem in niedergelassenen Praxen erfolgen sollten, aber auch in Krankenhäusern möglich seien.
Hintergrund der Thematik ist ein Vorstoß des geschäftsführenden Bundesgesundheitsministers Jens Spahn (CDU), die regionalen Impfzentren für die Auffrischungsimpfungen rasch wieder hochzufahren und das Vorgehen bei einem Bund-Länder-Gipfel abzustimmen.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.