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Kabarettarchiv will Kleinkunst-Netzwerk ausbauen
n-tv
Mainz (dpa/lrs) - Das Deutsche Kabarettarchiv will die Zusammenarbeit mit anderen Kultureinrichtungen weiter ausbauen. Ein positives Signal dafür sei die jetzt mit dem Joachim-Ringelnatz-Museum in Cuxhaven vereinbarte Ausleihe von Zeichnungen und Gemälden dieses Kabarettisten, Schriftstellers und Malers, erklärte die Vorstandsvorsitzende der das Archiv tragenden Stiftung, die Mainzer Kulturdezernentin Marianne Grosse (SPD). Die Leiterin des Archivs, Martina Keiffenheim, sagte, sie wolle das Netzwerk mit Einrichtungen wie dem Caricatura Museum in Frankfurt am Main und dem Deutschen Tanzarchiv in Köln weiter ausbauen.
"Ein großer Teil der von den Nazis als entartet gebrandmarkten Werke von Ringelnatz ist seit dem Zweiten Weltkrieg verschollen", erklärte Grosse vor einer Feierstunde zu 60 Jahren Kabarettarchiv am Samstag in Mainz. "Dass Cuxhaven nun fünf Bilder aus seiner großartigen Sammlung zur Verfügung stellt, zeugt von Vertrauen in unser Kabarettarchiv, das hochwertige Ausstellungen zeigt und die Schätze des Kabaretts erlebbar macht." Die in dieser Woche eingetroffenen fünf Bilder von Ringelnatz werden in der Ausstellung "Kabarett + Malerei + Meer" gezeigt. © dpa-infocom, dpa:210827-99-984918/2![](/newspic/picid-2921044-20250216093307.jpg)
Am Abend gibt es die erste Viererrunde von Kanzlerkandidaten in der deutschen Fernsehgeschichte: In der Redeschlacht trifft Amtsinhaber Olaf Scholz von der SPD auf seinen Herausforderer von der Union, Friedrich Merz. Vervollständigt wird das sogenannte Quadrell von den Kanzlerkandidaten der Grünen und der AfD, Robert Habeck und Alice Weidel. Insbesondere die Themen Wirtschaft und Migration dürften bei dem politischen Schlagabtausch kontrovers diskutiert werden.