
Königswetter für Königsgemüse: Optimismus zur Spargelsaison
n-tv
Die bayerische Spargelsaison beginnt in den kommenden Tagen. Die Bauern in den drei großen Anbaugebieten des Freistaats sind zuversichtlich. Und die Verbraucher können auf sinkende Preise hoffen.
München/Schrobenhausen/Abensberg (dpa/lby) - Die Bedingungen für den Start der bayerischen Spargelsaison sind gut. Das aktuelle warme Wetter lässt das Stangengemüse sprießen und die Landwirte zuversichtlich nach vorne blicken. Auch Spargelfreunden nutzt die Wärme: Die Preise sinken in der Zeit nach dem Start der Saison oft, wenn die Erntemengen steigen.
Landtagspräsidentin Ilse Aigner (CSU) kam am Samstag zum offiziellen Spargelanstich in der Anbauregion Abensberg im niederbayerischen Landkreis Kelheim. Bei strahlendem Sonnenschein eröffnete sie dort die Saison - und appellierte an die Verbraucher, heimischen Spargel zu konsumieren, wie die Vorsitzende der Erzeugergemeinschaft Abensberger Qualitätsspargel Petra Högl berichtete. "Es ist Königswetter für das Königsgemüse", kommentierte Högl, Kelheimer CSU-Landtagsabgeordnete, das perfekte Wetter. Die Abensberger konnten damit dieses Jahr etwas früher offiziell in die Saison starten. Im größten bayerischen Anbaugebiet Schrobenhausen soll es nächste Woche offiziell losgehen.
"Wir gehen von einer guten Ernte aus, sofern das Wetter mitspielt", sagt der Geschäftsführer des Spargelerzeugerverbands Südbayern, Peter Strobl. Schon im Herbst habe der Spargel gut im Kraut gestanden. Als Gemüse werden die Triebe des Spargels verzehrt, die Pflanze darf dann nach Ende der Saison wachsen und legt Energiereserven an, aus denen sich in der neuen Saison wieder Wachstum speisen kann.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.