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Justiz-Mitarbeiterin soll Hildmann gewarnt haben
n-tv
Es laufen Ermittlungen gegen eine frühere Angestellte aus der IT-Abteilung der Berliner Generalstaatsanwaltschaft. Die 32-Jährige wird verdächtigt, Attila Hildmann Dienstgeheimnisse verraten zu haben. Möglicherweise gibt sie auch Informationen an andere Verschwörungsideologen weiter.
Bei den Ermittlungen gegen den Verschwörungsideologen Attila Hildmann hat es Medienberichten zufolge in der Berliner Justiz offenbar einen Maulwurf gegeben. Eine ehemalige Mitarbeiterin der Berliner Generalstaatsanwaltschaft steht nach Recherchen der ARD und des "Spiegels" unter Verdacht, Informationen an den Beschuldigten Hildmann weitergegeben zu haben. Unter anderem soll sie ihn darüber informiert haben, dass ein Haftbefehl gegen ihn vorliegt.
Nach Informationen des ARD-Politikmagazins Kontraste und des Rechercheformats STRG_F, das der NDR produziert, handelt es sich um die 32-jährige M. aus Berlin. Sie soll unter anderem auf Unterlagen zum Ermittlungsverfahren gegen Hildmann zugegriffen haben. Ein Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft Berlin bestätigte den Angaben zufolge auf Anfrage, dass gegen eine ehemalige Angestellte aus der IT-Abteilung der Behörde wegen des Verdachts der Verletzung des Dienstgeheimnisses und der versuchten Strafvereitelung ermittelt werde. Der Mitarbeiterin wurde demnach fristlos gekündigt.
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