Johnson reist überraschend nach Kiew
n-tv
Immer mehr westliche Politikerinnen und Politiker machen sich vor Ort ein Bild von der Lage in der Ukraine. Nach EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen und Österreichs Kanzler Nehammer trifft auch der britische Premierminister Johnson in Kiew ein.
Der britische Premierminister Boris Johnson ist unangekündigt nach Kiew gereist und hat dort den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj getroffen. Das teilten sowohl die britische als auch die ukrainische Seite mit. "Gerade jetzt hat ein Vier-Augen-Gespräch mit Präsident Selenskyj begonnen", schrieb der stellvertretende Leiter des ukrainischen Präsidentenbüros, Andrij Sybiha, auf Facebook. Dazu veröffentlichte er ein Foto, das zeigt, wie sich die beiden Politiker an einem Tisch gegenüber sitzen. Früher am Tag hatte Selenskyj bereits den österreichischen Bundeskanzler Karl Nehammer empfangen.
"Der Premierminister ist in die Ukraine gereist, um Präsident Selenskyj persönlich zu treffen, als ein Zeichen der Solidarität mit dem ukrainischen Volk", sagte ein britischer Regierungssprecher. Die beiden wollten die langfristige Unterstützung Großbritanniens für die Ukraine besprechen. Johnson wolle ein neues Paket finanzieller und militärischer Hilfe darlegen.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.