
Israelische Soldaten erschießen drei Palästinenser
n-tv
Bei einem Kampf im Westjordanland töten Soldaten der israelischen Armee drei Palästinenser. Die Männer waren offenbar bewaffnet. Bei den blutigen Auseinandersetzungen sind seit Jahresbeginn bereits mehr als 90 Menschen aus beiden Lagern ums Leben gekommen, darunter auch Frauen und Kinder.
Israelische Soldaten haben im besetzten Westjordanland nach Armeeangaben drei palästinensische Angreifer erschossen. Wie die Armee mitteilte, hatten bewaffnete Männer zuvor auf israelische Soldaten an einem Militärposten in der Nähe der Dschit-Kreuzung westlich von Nablus im Norden des Westjordanlands geschossen. Die Soldaten hätten mit scharfer Munition zurückgeschossen.
Drei Bewaffnete seien während des Schusswechsels "neutralisiert" worden, erklärte die Armee. Ein weiterer Bewaffneter habe sich gestellt und sei festgenommen worden. Soldaten seien nicht verletzt worden. Sie hätten zudem drei M-16-Gewehre und eine Pistole beschlagnahmt, die von den Palästinensern benutzt worden seien.
Kein Frieden in Sicht

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.