
Inzidenz in Thüringen wieder gestiegen
n-tv
Erfurt (dpa/th) - Die Corona-Inzidenz in Thüringen ist wieder leicht gestiegen. Das Robert Koch-Institut gab die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner am Freitag mit 585,4 (Vortag: 565,0) an. Bundesweit höher war der Wert lediglich in Sachsen und Bayern.
Der Landkreis Sonneberg lag am Freitag mit einer Inzidenz von 1053,6 erneut als einzige Region Thüringens leicht über der 1000er-Marke. Am niedrigsten ist die Ansteckungsrate zurzeit im Landkreis Sömmerda (301,0). Auch die Landkreise Nordhausen und Jena unterschreiten die 400er-Marke.
In Thüringen zählten die Gesundheitsämter 2849 neue Corona-Infektionen, 21 Todesfälle kamen hinzu. Bundesweit meldeten die Gesundheitsämter dem RKI binnen eines Tages 52.970 Corona-Neuinfektionen, die Inzidenz stieg auf 340,7. Am Vortag hatte der Wert bei 336,9 gelegen, vor einer Woche bei 263,7.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: