
Inzidenz in Schleswig-Holstein steigt auf 587,3
n-tv
Kiel (dpa/lno) - Die Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein ist am Montag auf 587,3 gestiegen - von 529,5 am Vortag. In Lübeck kletterte sie über den Wert 1000. Binnen 24 Stunden wurden in Schleswig-Holstein weitere 3440 Corona-Neuinfektionen gemeldet, wie aus den Daten der Landesmeldestelle weiter hervorgeht. Die für Corona-Maßnahmen wichtige Hospitalisierungsinzidenz, die angibt, wie viele Corona-Kranke je 100 000 Menschen innerhalb einer Woche in Kliniken gekommen sind, sank von 3,13 auf 2,89.
Allerdings wurden seit Sonntag fünf weitere Corona-Todesfälle gemeldet. Die Zahl der Corona-Toten im Land seit Beginn der Pandemie stieg damit auf 1903.
Die Zahl der gemeldeten Covid-Patienten, die im Krankenhaus behandelt wurden, lag bei 237. Von Freitag bis Sonntag waren je 212 Patienten gemeldet worden. Auf Intensivstationen wurden 57 Covid-19-Schwerkranke betreut (+4), 43 von ihnen werden beatmet.

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.