
Inzidenz in Schleswig-Holstein bei 826,7
n-tv
Kiel (dpa/lno) - Die Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein schwankt weiterhin, ist im Wochenvergleich aber um mehr als 30 gesunken. Am Mittwoch lag sie bei 862,7, wie aus den Daten der Landesmeldestelle in Kiel hervorgeht. Am Dienstag hatte die Zahl der bestätigten Infektionsfälle je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen bei 885,5 gelegen, am Mittwoch vergangener Woche bei 897,8. Binnen eines Tages wurden fünf weitere Corona-Todesfälle gemeldet. Die Zahl der in Schleswig-Holstein bisher an oder mit dem Coronavirus Gestorbenen stieg damit auf 2025. Allein in dieser Woche wurden bisher 31 Todesfälle gemeldet.
Im bundesweiten Vergleich hat Schleswig-Holstein nach den Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) vom frühen Mittwochmorgen weiterhin die zweitniedrigste Inzidenz nach Thüringen. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz lag laut RKI am Mittwochmorgen bei 1450,8.
In Schleswig-Holstein wurden am Mittwoch 4331 bestätigte Neuinfektionen gemeldet - eine Woche zuvor waren es 5063. Die Hospitalisierungsinzidenz - also die Zahl der in Krankenhäuser neu aufgenommenen Patienten mit Corona je 100.000 Menschen innerhalb einer Woche - lag weiter bei 5,15 und damit niedriger als eine Woche zuvor (5,32). 319 Patienten lagen mit Corona in Krankenhäusern - am Mittwoch zuvor waren es 323. Auf Intensivstationen lagen 49 Corona-Patienten; eine Woche zuvor waren es 50. Von ihnen werden derzeit 29 beatmet.
Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz wurde weiterhin für die Stadt Neumünster (1565,6), den Kreis Stormarn (1210,7) und die Stadt Flensburg (1174,2) registriert. Am niedrigsten war der Wert erneut im Kreis Plön (551,2).

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.