
Inzidenz im Norden leicht gestiegen: Auf 4,1
n-tv
Kiel (dpa/lno) - Die Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein ist am Sonntag leicht gestiegen - auf 4,1. Seit Mittwoch schwankt die Zahl zwischen 3,9 und dem nun erneut erreichten Wert. Nach Angaben der Landesmeldestelle (Stand: 19.16 Uhr) gab es 12 registrierte Neuinfektionen im Land (Samstag: 21). Am Sonntag vor einer Woche waren 6 Neuinfektionen gemeldet worden und die Inzidenz lag bei 3,7. An Sonntagen und Montagen sind die Fallzahlen meist niedriger, unter anderem, weil weniger getestet wird.
Die Gesamtzahl der Corona-Toten im Bundesland lag weiter bei 1626. Im Krankenhaus wurden den Angaben zufolge 16 Covid-19-Erkrankte behandelt, sechs von ihnen liegen auf der Intensivstation. Diese Zahlen änderten sich seit Freitag nicht. In Neumünster, der Stadt mit der mit Abstand höchsten Sieben-Tage-Inzidenz im Land, stieg der Wert weiter: von 20,0 auf nun 22,4. Danach folgen Kiel (7,3) und Lübeck (6,0). Im Kreis Steinburg lag die Sieben-Tage-Inzidenz den dritten Tag in Folge bei null.
Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: