
Inzidenz bei rund 521: Verzerrung durch Feiertagseffekt
n-tv
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen ist die Corona-Inzidenz deutlich unter den Bundesdurchschnittswert gerutscht. Das Landesgesundheitsministerium gab den Sieben-Tage-Wert je 100.000 Einwohner am Dienstag mit 521,6 an, nach 722,5 am Montag. Gemeldet wurden 3259 Neuinfektionen. Allerdings sind die Daten verzerrt, da viele Gesundheitsämter über das Osterwochenende keine Zahlen übermittelt haben und Fälle erst nachträglich gemeldet werden. Bundesweit lag die Inzidenz laut Robert Koch-Institut am Dienstag bei knapp 670.
Die höchste Inzidenz mit knapp 1514 wies am Dienstag erneut Erfurt auf. Bundesweit ist das der dritthöchste Wert unter den Landkreisen und kreisfreien Städten. Innerhalb Thüringens war die Inzidenz am niedrigsten im Kreis Nordhausen (219,5).
Weiter rückläufig ist die Belastung der Krankenhäuser durch Corona-Patienten. Die wöchentliche Zahl der coronabedingten Klinikfälle je 100.000 Einwohner (Hospitalisierungsinzidenz) wurde am Dienstag mit 6,6 angegeben. 8,1 Prozent der Intensivbetten waren mit Covid-19-Kranken belegt. Binnen einer Woche wurden 16 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gemeldet, insgesamt in Thüringen starben seit Pandemiebeginn 6961 mit dem Corona-Virus infizierte Menschen.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.