
Insolvenzverwalter: Lage bei Autozulieferer ETM stabil
n-tv
Erfurt (dpa/th) - Beim angeschlagenen Thüringer Autozulieferer ETM laufen die Geschäfte nach Angaben des vorläufigen Insolvenzverwalters mittlerweile wieder ohne Einschränkungen. "Nach turbulenten ersten Wochen ist es uns gelungen, den Geschäftsbetrieb zu stabilisieren", erklärte Rechtsanwalt Rolf Rombach am Montag in Erfurt. Das Unternehmen habe großes Potenzial und er sei zuversichtlich, trotz des schwierigen Marktumfelds einen Investor zu finden.
Den Angaben zufolge kam es bei ETM wegen der Chipkrise zu einem Umsatzeinbruch, der durch die hohen Materialpreise verstärkt wurde. Das Unternehmen sei daher nicht mehr in der Lage gewesen, künftige Verbindlichkeiten zu bedienen und habe frühzeitig einen Insolvenzantrag gestellt. Mitte Oktober eröffnete das Amtsgericht Gera ein vorläufiges Insolvenzverfahren.
Bei ETM arbeiten derzeit rund 430 Menschen. Der Hersteller fertigt Kunststoffbauteile für die Automobilindustrie. Hauptfokus des Unternehmens ist die CO2-Reduktion durch Motorbeatmungsteile für Turbolader-Motoren.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.