
In Israel wird Science-Fiction Realität
n-tv
Künstliche Intelligenz ist in allen Bereichen auf dem Vormarsch. Während sie im zivilen Leben meist noch zurückhaltend zum Einsatz kommt, hat sie die israelische Armee bereits erobert.
Humanoide Armeen, die im Gleichschritt über die Leinwand marschieren, beherrschen Science-Fiction-Filme seit Jahrzehnten. Offenkundig gibt es eine Faszination für Kampfroboter - nicht zuletzt, weil sie einen gewissen Grusel auslösen. Stets schwingt die Vorstellung mit, die Künstliche Intelligenz (KI) könnte sich gegen den Menschen wenden.
In der Realität sehen Roboterarmeen anders aus, sind aber längst keine Illusion mehr. Weltweit investieren immer mehr Länder in Forschungen zu unbemannten Flugzeugen, autonomen Waffensystemen und militärischer KI. Roboter sollen schnell und präzise angreifen können, ohne menschliche Verluste auf der eigenen Seite zu riskieren.
Es ist ein technologisches Wettrüsten, bei dem Israel mit zur Spitze gehört: Während des diesjährigen Gaza-Minikrieges nutzte die israelische Armee das Bot-Softwareprogramm "Knowledge Well", das über eine Plattform nach dem Vorbild von Whatsapp in Echtzeit eine Übersicht darüber lieferte, wo und zu welchem Zeitpunkt palästinensische Raketenstarts stattfanden. Ein anderes KI-Modell namens "Fire Factory" nutzt Informationen zu vom Militär genehmigten Zielen, um logistische Probleme zu lösen. Es übernimmt die Berechnung der Munitionsladung, die Bewertung und bietet sogar einen Aktionsplan.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.