
Impftermin-Nachfrage in Bremen sinkt
n-tv
Bremen (dpa/lni) - Im kleinsten Bundesland Bremen beobachten die Kassenärzte seit rund zwei Wochen, dass die Nachfrage nach Impfterminen sinkt. Dort werden inzwischen immer öfter Astrazeneca-Impfdosen ungenutzt vernichtet. Inzwischen sind im Land Bremen nach Angaben des Robert Koch-Instituts vom Donnerstagabend 42,1 Prozent aller Menschen vollständig geimpft, 66,5 Prozent haben immerhin schon die erste Spritze erhalten.
Allerdings tut sich nach Angaben der Kassenärztlichen Vereinigung ein neues Problem auf: Viele Astrazeneca-Impfdosen müssen ungenutzt vernichtet werden. "Mit der neuen Stiko-Empfehlung hat der Impfstoff von Astrazeneca den finalen Todesstoß erhalten", sagte der Sprecher der KVHB, Christoph Fox. "Die Praxen bleiben darauf sitzen und müssen den Impfstoff ungenutzt entsorgen. Das schmerzt viele Ärzte und medizinische Fachangestellte, die sich darüber bitterlich bei der KV Bremen beschweren." Insgesamt bleibe es bei einem hohen Arbeitsaufwand in den Praxen, teilweise steige er sogar, sagte der Sprecher mit Blick auf die vorige Woche ergangene neue Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) zur Kreuzimpfung und der Verkürzung des Impfintervalls. Deshalb müssten viele Nachfragen von Patienten bewältig und Termine umgebucht werden.
Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

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Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.