
Impfaktion bei Jenaer Tafel startet
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Jena (dpa/th) - Bei der Jenaer Tafel können sich Interessierte heute spontan gegen Corona impfen lassen. Zwischen 13.30 Uhr und 16.00 Uhr wird dort der Impfstoff von Johnson&Johnson verabreicht. Die Erwartungen seien eher niedrig, er hoffe auf bis zu 30 Impfwillige an dem Tag, sagte der Vorsitzende des Jenaer Tafel e.V., Wilfried Schramm, der Deutschen Presse-Agentur. Am Donnerstag soll es die Aktion noch mal geben.
Besser wäre es gewesen, hätte man die Klientel der Tafel gleich zu Beginn der Impfkampagne adressiert, kritisierte Schramm. "Man hat da zu viel Zeit vertrödelt. Wir haben jede Woche 1000 Abholer, da wären 200 bis 300 bestimmt bereit gewesen." Nun müsse man sehen, wie das Angebot angenommen wird. Bei guter Resonanz könne man auch über weitere Termine nachdenken. Die Impfaktion ist Teil einer Reihe von etlichen spontanen Impfangeboten im Freistaat, mit denen die Impfquote nach oben getrieben werden soll. Einen Überblick über aktuelle Termine bietet das Portal www.impfen-thueringen.de/sommerimpfen.
Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.