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Im BVB-Kader soll kräftig aufgeräumt werden
n-tv
Auch wenn die Personalie Erling Haaland über allem schwebt, gibt es bei Borussia Dortmund ja noch eine ganze Menge anderer Fußballprofis. Der designierte Sportchef Sebastian Kehl kündigt nun an, dass einige von ihnen den Verein verlassen könnten. Das Ziel: "Verkrustete Strukturen aufbrechen".
Sebastian Kehl will in seiner künftigen Rolle als Sportdirektor dem Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund "einen neuen Impuls geben, neue Energie im Team kreieren, ein paar verkrustete Strukturen im Kader aufbrechen, neuen Konkurrenzkampf anheizen". Dies sagte der 42-Jährige, der am 1. Juli zum Nachfolger von Michael Zorc aufsteigt, der "Süddeutschen Zeitung".
"Ein 'Einfach weiter so', das habe ich vor ein paar Wochen schon mal gesagt, kann es nicht mehr geben", führte der bisherige Lizenzspielerchef aus: "Und dafür braucht man ein paar neue, frische Spieler, die die Dynamik innerhalb der Mannschaft verändern." Generell suche der BVB auf dem Transfermarkt nach Geschwindigkeit im Offensivbereich und einer gewissen Torgefährlichkeit, "zumal wir ja nicht ausschließen können, dass wir Erling Haaland letztlich doch verlieren".
Bezüglich des norwegischen Torjägers Haaland, der den BVB angeblich für eine festgeschriebene Ablöse von 75 Millionen Euro im Sommer verlassen kann, betonte Kehl: "Es gibt zu Erling wirklich nichts Neues. Kein Verein ist an uns herangetreten." Dass es aber "nicht mehr ewig dauern wird, bis Haalands Zukunft entschieden wird, ist ja klar".