
IHK Erfurt: Thüringer investieren weniger in Großbritannien
n-tv
Erfurt (dpa/th) - Die Thüringer Investitionen in und Exporte nach Großbritannien sind laut der Industrie- und Handelskammer Erfurt (IHK) seit dem Brexit rückläufig. Der Warenaustausch mit Großbritannien verlaufe seitdem nicht immer reibungslos, teilte die IHK am Montag in Erfurt mit. "Es kommt vielerorts zu Lieferketten-Störungen und bürokratischem Mehraufwand." Die Corona-Pandemie habe diese Hemmnisse zusätzlich verschärft.
"Während Großbritannien im Jahr 2020 noch viertwichtigster Exportmarkt Thüringens war, ist das Land im letzten Jahr auf Platz sechs abgerutscht", sagte der Teamleiter International der IHK Erfurt, Mark Bremer. Aufgrund der bestehenden Herausforderungen sei ein weiterer Rückgang der Im- und Exporte nicht auszuschließen.
Seit dem 1. Januar 2021 Jahr gehört das Vereinigte Königreich nicht mehr zur Europäischen Union (EU). Die Handelsbeziehungen werden seitdem per Freihandelsabkommen geregelt. Für deutsche Unternehmen ergaben sich damit zahlreiche Änderungen für ihr britisches Auslandsgeschäft. Dazu gehören zum Beispiel neue Zollanmeldungen und Zollkontrollen im grenzüberschreitenden Warenverkehr.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.