
Hunderte unbesetzte Lehrstellen in MV
n-tv
Das Ausbildungsjahr hat begonnen und Hunderte Lehrstellen in Mecklenburg-Vorpommern sind unbesetzt - nicht nur, weil es zu wenige Jugendliche gibt.
Schwerin (dpa/mv) - Einen Monat nach dem offiziellen Start des Ausbildungsjahres am 1. Oktober sind in Mecklenburg-Vorpommern noch Hunderte Ausbildungsplätze in den Unternehmen unbesetzt. Viele werden es wohl auch bleiben, denn es fehlt an Jugendlichen. Das geht aus Berichten regionaler Arbeitsagenturen im Nordosten hervor. Eine landesweite Bilanz wollen Wirtschaftsminister Reinhard Meyer (SPD) und der Chef der Regionaldirektion Nord der Bundesagentur für Arbeit (BA), Markus Biercher, am Montag (14.00 Uhr) ziehen.
Die Arbeitsagentur Schwerin etwa meldete per 1. Oktober 170 unvermittelte Bewerberinnen und Bewerber bei gleichzeitig 394 unbesetzte Ausbildungsstellen. "Rein rechnerisch kommen auf 100 unbesetzte betriebliche Ausbildungsstellen 43 unvermittelte Jugendliche", erklärte der Leiter der Schweriner Arbeitsagentur, Guntram Sydow.
Im Laufe des Jahres hatten sich demnach 2361 junge Leute in Westmecklenburg auf Ausbildungsplatzsuche an die Arbeitsagentur gewandt. Die Firmen meldeten 2823 betriebliche Ausbildungsstellen. "Es klafft auch in diesem Jahr eine große Lücke zwischen der Zahl der gemeldeten Ausbildungsstellen auf der einen Seite und den jugendlichen Bewerbern auf der anderen - eine komfortable Situation für die Jugendlichen", sagte Sydow. "Für die Firmen allerdings wird die Lage immer herausfordernder."

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

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