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"High Tech vom Dorf": Kanzlerin besucht Firma Laseroptik
n-tv
Garbsen (dpa/lni) - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat am Freitag das Familienunternehmen Laseroptik in Garbsen bei Hannover besucht. Die promovierte Physikerin ließ sich bei ihrem Rundgang viele Details erklären. Es sei ein sehr gutes Gefühl, dass Deutschland in der Welt oben mitspiele, sagte Merkel anschließend. Die 1984 gegründete Firma stellt Beschichtungen und Spiegel für alle Arten von Laser her - etwa für die Industrie, Medizin, Raumfahrt und Wissenschaft. "Wir sind eine High-Tech-Firma vom Dorf und genießen Weltruf", sagte Geschäftsführer Wolfgang Ebert.
Von der Ausrichtung der Firma mit eigener Kita zeigte sich die Regierungschefin beeindruckt: "Das ist gelebte soziale Marktwirtschaft." Schule und duale Ausbildung in Deutschland müssten aber mit den technologischen Entwicklungen Schritt halten, betonte die Kanzlerin. "Die Welt schläft nicht." Merkel sprach nach ihrem Rundgang auch mit Beschäftigten von Laseroptik.
Nächste Station für die Kanzlerin in der Region Hannover war das Pharmaunternehmen MSD Sharp & Dohme, das in Burgwedel einen Impfstoff gegen das Zaire-Ebolavirus herstellt.
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Es begann doch recht friedlich, gestern im Oval Office. Warum die Eskalation? Trump brauchte sie, um die Amerikaner auf seine Seite zu ziehen, sagt Politologe Thomas Jäger. Denn die große Mehrheit will der Ukraine weiter helfen. Darum solle Präsident Wolodymyr Selenskyj dazu gebracht werden, dass er kapituliert.
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Was passiert, falls die USA die Unterstützung der Ukraine sofort kappen? Nichts scheint mehr sicher nach dem Disput zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj. Oberst Reisner sieht in dem Fall schwarz. Nicht nur für die Ukraine, sondern für ganz Europa.
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"Es war idiotisch, sich vor laufenden Kameras mit Trump zu streiten", sagt ein Oppositionspolitiker in Kiew. Insgesamt überwiegt allerdings die Solidarität mit Präsident Selenskyj. "Das Wichtigste für einen Präsidenten ist, den Respekt seines Volkes nicht zu verlieren", schreibt ein sonst eher Selenskyj-kritisches Medium.
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In den USA wird derzeit vieles infrage gestellt, was seit dem Ende des 19. Jahrhunderts als selbstverständlich galt. Präsident Donald Trump und seine Regierung fordern die Gewaltenteilung heraus, wollen unter anderem die Behörden nach ihrem Gusto umkrempeln und die Macht aufs Weiße Haus konzentrieren. Verfolgen sie diesen Weg konsequent weiter, sieht der Politikwissenschaftler Kenneth Lowande die Demokratie enden. Selbst wenn das nicht geschieht - das politische System werde nie wieder so sein wie vorher, meint er.
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Binnen Wochen hat Donald Trump das US-Versprechen, die Ukraine zu unterstützen, komplett abgeräumt. Die Ukraine zählt nicht mehr, nur noch Kosten und Nutzen. Europa verlässt sich auf das US-Versprechen, es im Ernstfall mit Atomwaffen zu beschützen. Ist das langsam naiv? Trumps Regierung ließe Zweifel aufkommen, ob sie die Europäer im Krisenfall stützen würde, sagt Nuklear-Experte Liviu Horovitz von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP).
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Aus dem Kanzleramt heißt es immer wieder: Es gibt keinen Anlass für eine engere Einbindung von CDU-Chef und Wahlsieger Friedrich Merz in aktuelle Regierungsgeschäfte - zumindest bis jetzt. Nach der Eskalation zwischen Trump und Selenskyj scheint Scholz seine Meinung geändert zu haben. Er greift zum Hörer.