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Heizkosten bereiten Mieterbund Sorgen
n-tv
Der Bundesrat stimmt an diesem Freitag über eine neue Heizkostenverordnung ab. Nach dieser sollen Heizkostenzähler künftig aus der Ferne abgelesen werden können. Auch die Abrechnung soll transparenter werden. Doch die einseitige Umlage der CO2-Bepreisung passt dem Deutschen Mieterbund gar nicht.
Der Deutsche Mieterbund hat die Politik zu Entlastungen der Mieter bei den Heizkosten aufgefordert. Vor einer Abstimmung des Bundesrats über eine neue Heizkostenverordnung sagte Bundesdirektorin Melanie Weber-Moritz, leider sei im Rahmen der Anpassung versäumt worden, die einseitige Umlage der CO2-Bepreisung auf die Mieterinnen und Mieter zu beenden. "Das führt gerade für Mieterhaushalte in unsanierten Gebäuden zu deutlich höheren Heizkosten."
Die noch amtierende schwarz-rote Bundesregierung hatte sich eigentlich darauf geeinigt, dass der Heizkostenaufschlag durch den CO2-Preis zur Hälfte von Vermietern und Mietern getragen wird. Dies scheiterte aber am Widerstand der Unionsfraktion.