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Haseloff: "Wir haben Erfahrung mit Führungsfrauen"
n-tv
Die CDU ist im Wandel: Zum ersten Mal soll bei der Wahl des Vorsitzenden die Basis mitentscheiden. Für Sachsen-Anhalts Ministerpräsidenten Haseloff ist das erst der Anfang eines Erneuerungsprozesses seiner Partei. Das sagt er am Dienstagabend in der Talkshow mit Markus Lanz im ZDF.
Am Ende kam heraus, was alle erwartet hatten: Zum ersten Mal in der Geschichte der CDU werden alle Parteimitglieder nach ihrer Meinung gefragt. Es geht um nichts Geringeres als die Wahl des Parteichefs. Wer dafür zur Wahl stehen wird, ist bisher noch völlig unklar.
Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff wird es sicher nicht sein. Aber er gehörte zu den Ersten, die die Entscheidung des CDU-Vorstandes kritisiert hatten, Armin Laschet zum Unions-Kanzlerkandidaten zu küren. Mit ihm hatten CDU und CSU nicht nur die Bundestagswahl verloren. Er wird auch als der CDU-Vorsitzende mit der kürzesten Amtszeit in die Geschichte eingehen.
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Am Abend gibt es die erste Viererrunde von Kanzlerkandidaten in der deutschen Fernsehgeschichte: In der Redeschlacht trifft Amtsinhaber Olaf Scholz von der SPD auf seinen Herausforderer von der Union, Friedrich Merz. Vervollständigt wird das sogenannte Quadrell von den Kanzlerkandidaten der Grünen und der AfD, Robert Habeck und Alice Weidel. Insbesondere die Themen Wirtschaft und Migration dürften bei dem politischen Schlagabtausch kontrovers diskutiert werden.